
Seifenblasen sind so alt wie die Seife, also ca. 5.000 Jahre (
Wikipedia. Falls man sich wundert, ob auf dem Bild von 1594 Seifenblasen abgebildet sind.
Seifenblasen standen aufgrund ihrer Natur schon seit immer für Vergänglichkeit.
Das Kind benutzt hier einen Strohhalm, um die Seifenblasen zu erzeugen.

Durch ein Loch im Papier ist es leider nicht möglich den Kupferstecher zu bestimmen.

In der Muschelschale ist die Seifenlauge für das Erstellen der Seifenblasen.

Inschrift des Grabsteins: Wer kann entkommen?

Eintagslilie mit teils geöffneten und teils geschlossenen Blüten.

Der Baum im Hintergrund ist zur Hälfte verdorrt und zur Hälfte mit Blättern bestückt.

Flos novus, et verna fragrans argenteus aura / Marescit subito, perit ali, perit illa venustas. / Sic et vita hominum iam nunc nascentibus, eheu, | Instar abit bullae vaniq[ue] elapsa vaporis.
Die frische und silberne Blume, duftend vom Hauch des Frühlings, welkt sogleich, ihre Schönheit vergeht. So auch das Leben des Menschen, das schon im Neugeborenen schwindet, es vergeht wie eine Seifenblase oder wie flüchtiger Rauch.