Seifenblasen standen aufgrund ihrer Natur schon seit immer für Vergänglichkeit.
Das Kind benutzt hier einen Strohhalm, um die Seifenblasen zu erzeugen.
Das Bild QVIS EVADET behandelt die Vergänglichkeit des Lebens. Abgebildet ist ein spielendes Kind, welches sich an einem Totenschädel abstützt.
Die Verwendung von Totenkopf und Kind ist eine ganz schön schockierende Darstellung. Das ganze wird jedoch noch weiter gesteigert, durch Wahl der Perspektive. Denn nach längerer Betrachtung wird einem bewusst, dass man als Betrachter tiefer stehen muss, als das Kind sitzt. D.h. man selber steht in einer ausgehobenen Grube, welche sich als Grab herausstellt.
Die Inschrift QVIS EVADET? ist somit auf einem Grabstein gemeißelt. Rechts hinter dem Kind steht eine brennende und rauchende Urne auf einem weiteren Grabstein.
Mehr Informationen zu den einzelnen Bereichen und deren Symbolick können hier angeklickt werden.
Seifenblasen standen aufgrund ihrer Natur schon seit immer für Vergänglichkeit.
Das Kind benutzt hier einen Strohhalm, um die Seifenblasen zu erzeugen.
Die frische und silberne Blume, duftend vom Hauch des Frühlings, welkt sogleich, ihre Schönheit vergeht. So auch das Leben des Menschen, das schon im Neugeborenen schwindet, es vergeht wie eine Seifenblase oder wie flüchtiger Rauch.